Jede Generation fragt sich am Ende der Schulzeit: Was sind meine Stärken und Neigungen? Welchen Beruf will ich? Wo habe ich die besten Chancen? Je nach Wirtschaftslage sind die Fragen bedrückend oder motivierend. Ausbildung oder Studium? Reichen meine Noten für meine Ziele? Aber auch: Kann ich von meinem Lohn meine Familie in Zukunft ernähren? Was ist mir wichtig: mehr Freizeit oder viel Geld? Karriere mit viel Verantwortung oder Arbeiten im Team und ohne großen Druck?

Die Digitalisierung der Arbeitswelt und die Auswirkungen auf Jobs sind ein großes Thema. Werden bekannte Berufe, wie sie Eltern und Großeltern gewählt hatten, noch gefragt sein? Für die meisten der Jungredakteure von RAVOLUTION steht die Berufswahl schon fest bzw. wie die nächsten Jahre verlaufen werden. Florie schafft mit ihren 1,0-Abitur locker den Numerus Clausus für ein Jura-Studium. Ihre Mitarbiturientin Lea, ebenfalls 1,0, macht zunächst ein Soziales Jahr in Indien, wo sie für eine Hilfsorganisation Kinder in Armenvierteln unterrichten wird. Beide haben ihre soziale Ader mit großer Strebsamkeit kombiniert. „Wir schaffen das“, begleitet ihren Weg – wenn auch mit vielen Gedanken und Fragen verbunden.

Für RAVOLUTION wollen sie weiterschreiben. Auch wenn sie dann nicht mehr in Rastatt leben. Sie wollen über ihre Erfahrungen im Ausland, im Studium, bei fremden Familien berichten. Aber viele von unserem Redaktionsteam machen vor Ort weiter, gehen zur Schule engagieren sich und planen für die Zukunft. Übrigens, das nächste Schwerpunkt-Thema von RAVOLUTION steht fest: Politik – direkt zur Bundestagswahl. Für die Jugendlichen ist klar:

„Wir schauen, was Politiker und Parteien uns zu bieten haben, was sie versprechen und ob sie zukunftsfähig sind. Wir schauen genau hin – das ist unser Anspruch für die Zukunft. Und die beginnt ja jeden Tag!“

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